Gesundheit

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25.03.2020

Gesunde Besonnung: Das gilt es zu beachten

Gesunde Besonnung: Das gilt es zu beachten

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Das Thema Sonne wird in den Medien oft sehr einseitig dar - gestellt. Dabei ist die Wahrheit ganz einfach: Die Dosis bestimmt, ob etwas Medizin oder Gift ist. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass die Sonne für unsere Gesundheit von immenser Bedeutung ist.

Ohne Sonne ist kein Leben auf der Welt möglich, ohne Sonne werden wir krank. Ein zu viel an Sonne kann schädlich sein.

Sonne & Evolution
Der Ursprung der Menschheit liegt in Afrika. Dass Menschen heute unterschiedliche Hauttypen haben, ist der Beweis wie wichtig die Sonne für unser Leben ist. Die Hautfarbe und Hautdicke nimmt von Süden nach Norden ab, je nördlicher sich die Menschen auf der Erdkugel niederließen, umso heller wurde ihre Haut, umso empfindlicher reagieren sie auf Sonne.

Die Evolution irrt nicht! Über die Hautfarbe stellt der Körper ein optimales Gleichgewicht zwischen Nutzen der Sonnenstrahlen und Schutz der tieferen Hautschichten dar.

Ein Schwarzafrikaner ist durch seine dunkle Haut bestmöglich vor der starken Sonne geschützt, ein Ire kann mit seiner hellen Haut auch mit geringer Sonnen - intensität die biopositiven Wirkungen der Sonne nutzen. Das Problem: Die Menschen leben heute nicht unbedingt an Orten, für die sie genetisch vorbereitet sind.

Sonne & Eigenschutz der Haut
Für den Eigenschutz hat die Natur vorgesorgt. Mit der Hautbräune hat sie ein flexibles Regulierungssystem geschaffen. Der natürliche sichtbare Lichtschutz ist die Bräune. Durch die Einfärbung der vorhandenen Pigmente, Bildung neuer Pigmente und Verdickung der oberen Hautschichten (Lichtschwiele) wird ein Lichtschutz aufgebaut. Je mehr die Haut Sonne gewohnt ist, desto länger kann man sich bräunen, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren. Die Eigenschutzzeit der Haut sollte also unbedingt beachtet werden.

Die Bestandteile des Sonnenlichts
Während der UV-A Anteil der Sonnenstrahlen die vorhandenen Pigmente einfärbt, bildet die UV-B Strahlung in der Haut neue Pigmente, führt zu einer Lichtschwiele und bildet Vitamin D.

Die UV-B Strahlung ist aber auch hauptsächlich für den Sonnenbrand (Erythem) verantwortlich. Daher sind die Solarien in Deutschland in der erythemwirksamen Wirkung reguliert. Solarien dürfen den Wert der Natursonne (0,3W/qm) nicht überschreiten.

Diesen technischer Wert kann man in Zeit übersetzen: 15 Minuten Solarium entsprechen in der erythemalen Wirkung 25 Minuten Sommersonne in Deutschland.

Der Vorteil des Solariums: Im Vergleich zur natürlichen Sonne lässt sich das Solarium exakt dosieren, durch seinen UV-A Anteil realisiert es eine schnell sichtbare Bräune, Sonnenbrand lässt sich vermeiden. Der UV-B Anteil reicht aus, um einen Lichtschutz und Vitamin D aufzubauen.

Den Hauttypen bestimmen
Oft wissen Menschen nicht genau, welchem Hauttyp sie entsprechen, auch sind die Grenzen zwischen den Hauttypen fließend. So kann ein blauäugiger blonder Mensch Hauttyp 2 aber auch Hauttyp 3 sein.

Mit einer genauen Hauttypenbestimmung in Kombination mit einem Besonnungsplan, der die Bräune langsam aufbaut, sind Sieauf der sicheren Seite. So können Ihre Gäste die Sonne mit gutem Gewissen genießen.


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